Übers Frühjahr 2008 machen "Mad" Martin und ich uns dran, eine Jazz-CD zu produzieren. Sieben Instrumentals schreibe ich für Saxophon und Klavier und langsam finden wir unseren Sound zwischen Swing, Blues und Tango. Dabei bediene ich einen großen schwarzen Flügel und Mad bläst wahlweise Sopran- oder Tenorsax. Wir raspeln an Arrangements, solieren uns wechselseitig frei und fallen aus der Tonart. Tandem-Jazz wird zum eigenen Stil. Windelweich knisternd, messerscharf und kohlrabenschwarz.
Inspiration kommt meinerseits besonders von den großen Jazz-Ladies Sarah Vaughan und Billie Holiday, und für Mad ganz klar vom Mulo von Quadro Nuevo.